Lucienne Renaudin Vary, Trompete
Tim Allhoff, Klavier
Manuel De Falla: Auswahl der “Canciones populares espanolas”
Jean Françaix: Sonatine Für Trompete und Klavier
Federico Mompou: Damunt de tu nomes les flores
Johann Sebastian Bach: Präludium C-Dur BWV 553 (arr. Allhoff)
Gabriel Fauré: Après un rêve
Fritz Kreisler: Marche miniature viennoise, arr. Cyrille Lehn
Jimmy Van Heusen: I thought about you
George Gershwin: I love you Porgy
Serge Gainsbourg: L’eau à la bouche
Edu Lobo: Pra dizer adeus
Jimmy Heath: C.T.A
Elvis Costello: Almost blue
Louis Y. Brown: We’ve got a world that swings
Jung und frisch klingt das Spiel der französischen Trompeterin Lucienne Renaudin Vary. Sie studierte zunächst klassische Trompete in Le Mans und wurde dann am renommierten Conservatoire National Supérieur de Paris in die Klassik- sowie in die Jazz-Klasse aufgenommen. Als erste und jüngste Studentin profilierte sie sich von Anfang an in beiden Genres. Und genau diese prickelnde Mixtur liegt auch dem heutigen Konzertprogramm zugrunde, wenn Klassik auf Jazz trifft: Das Publikum begegnet Manuel de Falla und Jimmy Van Heusen, Johann Sebastian Bach und George Gershwin, Gabriel Fauré und Elvis Costello, um nur einige der glanzvollen Namen zu nennen. Die Trompeterin bläst die Backen auf und erschafft zusammen mit dem Pianisten Tim Allhoff ein schillerndes Klangkaleidoskop. Das Festivalmotto „Zwischen Welten“ wird dabei einmal bewusst und mutig hinterfragt, denn es wird deutlich, dass Klassik und Jazz gar nicht so weit voneinander entfernt sind, dass das eine das andere bedingt oder sich von ihm spielerisch inspirieren lassen kann und will. Das Repertoire von Lucienne Renaudin Vary hat nicht ohne Grund schon immer Schubladen gesprengt und jede Kategorisierung abgelehnt.