Alexej Gerassimez, Schlagzeug
Emil Kuyumcuyan, Schlagzeug
Lukas Böhm, Schlagzeug
Sergey Mikhaylenko, Schlagzeug
Nicolai Gerassimez, Klavier
Alexej Gerassimez: Soul of Bottle (Water)
Alexej Gerassimez: Echtonan (Wood)
Steve Reich: "Music for Pieces of Wood" on Stones (arr. Alexej Gerassimez)
Alexej Gerassimez: Piazonore (Metal)
Alexej Gerassimez: Asventuras (Skin)
Mátyás Wettl: Nocturne
Alexej Gerassimez: Suite of Elements: Water
Simeon ten Holt: Canto Ostinato I
Alexej Gerassimez: Suite of Elements: Wood
Simeon ten Holt: Canto Ostinato II
Alexej Gerassimez: Suite of Elements: Stone
Simeon ten Holt: Canto Ostinato III
Alexej Gerassimez: Suite of Elements: Metal
Simeon ten Holt: Canto Ostinato IV
Alexej Gerassimez: Suite of Elements: Skin
Simeon ten Holt: Canto Ostinato V
Die Nachrichten über die Entwicklung des Klimas überschlagen sich, Extremwetter mit großer Hitze, Starkregen und Fluten verunsichern die Menschen, Politiker und Experten diskutieren. Was es hier und nun braucht, ist trotz allem ein kühler Kopf. Und die richtigen Argumente und Ratschläge für angemessenes und notwendiges Handeln. Der Fränkische Sommer lädt vor dem Konzert um 15 Uhr zu einer Führung im Freilandmuseum Bad Windsheim ein, die über Nachhaltigkeit und Klimawandel gestern und heute informiert, um die gegenwärtigen Entwicklungen zu verstehen und einordnen zu können. Denn es geht um nicht weniger als den Erhalt unseres Planeten. Woraus der besteht, ist Thema der musikalischen Beiträge des Schlagzeugers Alexej Gerassimez, der mit seinem Spiel beim Klassik Open Air im Nürnberger Luitpoldhain gemeinsam mit den Nürnberger Symphonikern 75.000 Zuhörerinnen und Zuhörer begeisterte. In Bad Windsheim spürt er mit seinen Kollegen Emil Kuyumcuyan, Lukas Böhm und Sergey Mikhaylenko sowie Pianist Nicolai Gerassimez klangvoll den Elementen wie Wasser, Stein und Holz nach. Mit dieser Betrachtung begeben sich die Künstler dem Festival-Motto „Zwischen Welten“ folgend mitten in die Stofflichkeit der Natur. Ebenfalls zu Gehör kommt Musik des 2012 verstorbenen niederländischen Minimalkomponisten Simeon ten Holt.